Dienstag, 7. Februar 2012

not enough






ausbrechen. zu eng. zu klein. dafür zu hohe erwartungen. an das eigene leben, an das eigene können. ich will raus in die welt, ohne barrieren. loswatscheln können ohne rückspiegel. wenn irgendwas mit rückwärts dann in die 80er als alle menschen noch ausgeflippt tanzten und man wirklich überall rauchen konnte. in restaurants, in cafes, sogar im kino. ein großer entspannter traum. ich bin eingesperrt in meinen eigenen 4 wänden. räume sie alle 6 wochen um, damit ich immer in ein neues zimmer kommen kann. selbstbelügen funktioniert nicht mehr. habe aus mir gelernt. eingechlossen von häusern, sehe die sonne nicht wenn ich aus meinem fenster gucke. kenne die farben wenn ich aus der haustür komme in und auswendig. möchte was neues lernen. nicht wissen was vor mir liegt wenn ich aus einer tür trete. andere menschen, mit anderen hintergrünen treffen die andere ansichten haben, mir dinge erzählen von denen ich keine ahnung habe.. neue geschichten. neue geschichten hören, durchleben. den alltag loswerden. den behörden meinen blanken arsch ins gesicht halten und allen den stinkefinger zeigen. ein leben wie im film. wer will das nicht? aber wer hat da sschon? wer zu viel erwartet wird nie glückich. werde ich halt nie glücklich.

4 Kommentare:

  1. Ein Leben wie im Film ist nicht immer das Wahre. Erst recht nicht wenn dein Leben zu einem Drama oder einer Tragödie wird. Stinkt langweilig ist manchmal gar nicht mal so schlecht ...viel erwarten ist nie schlecht, besser als gar keine Hoffnug zu haben.

    schöner blog:)

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  2. da hast allerdings auch recht. man will ja immer das was man nicht hat ;)

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  3. Richtig inspirierender Post! Danke dafür ♥

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