Dienstag, 24. Januar 2012

Montag, 23. Januar 2012

little voices


ich bin so begeistern von den kleinis. mit wieviel leidenschaft und wie gut sie singen. scheiße ich könnt glatt anfangen zu weinen jedesmal. ich bin verloved!

Donnerstag, 19. Januar 2012

hands down

worte fehlen. manchmal passiert das. überwältigung kommt schneller als man denkt.





Mittwoch, 18. Januar 2012

himmel




wenn man liebt hat man einen himmel. wolken in die man sich kuscheln kann, schmetterlinge die im bauch alles umdrehen, immer frischen wind und die tägliche sonne.

Mittwoch, 11. Januar 2012

herzsprünge

ich mag dein lächeln. ich weiß dass du es nicht magst, denn du wirst immer rot wenn du es merkst. dann schaust du auf den Boden und zählst die grashalme. wenn du ausversehen lächelst strahlen deine augen wie glühwürmchen. da geht mir das herz auf und möchte über die ganze wiese hüpfen und sich nie wieder beruhigen. ich muss ihm dann nachrennen, es jagen und es wieder in der brust einsperren.

gold




Montag, 9. Januar 2012

favorites!

more than a feeling

sommer. ich rieche wiese und hundekot. zerklatsche mücken auf meiner haut, die ekelhafte blutflecken hinterlassen. es ist zu heiß für klamotten. ich springe nackig durch den Rasensprenger. Zum Nachtisch gibt es Eis am Stiel.

Montag, 2. Januar 2012

to insistent

LOVE



ich liebe sie immer wieder

peinlichkeit


und wir tanzen weil uns unangenehm ist zu stehen. wir wissen nicht was wir mit unseren langen lulatscharmen und dem schlaffen körper anstellen sollen, wenn wir uns nicht bewegen. wir hängen, rum. wir tanzen um die peinlichkeit des nichts tuns zu überspielen. das trifft nur auf die wenigsten zu. die meisten tanzen,weil sie vergessen wollen, wie öde es ist rumzustehen. sie begeben sich in extase um mehr zu spüren als ödnis. dabei spielt musik die größte rolle. wie affig würden wir aussehen, wenn wir ständig ohne musik tanzen würden? ohne musik. haha. wieder eine unangenehme situation. es sollte mehr partys ohne musik geben. dann würden alle becheuert tanzen. nein würden sie nicht tun, weil es ihnen peinlich wäre - hah! 

super!


Einpacken, falten, ordnen, auspacken, aufhängen. Unordnung. Verschwinden wie Natalie Portman in Closer.


Es hat nie aufgehört. Leben wie auf der Flucht. ''Egal wohin du flüchest, du kannst nicht vor dir selbst davonlaufen.'' hat Holly gesagt. Holly Golightly.
Ich weiß gar nicht, ob ich flüchte. Manchmal denke ich, dass alles einfacher wäre, wenn ich eine Zitrone wäre. Golden, rund, ein bisschen sauer.

Irgendwelche bulimiekranken Mädchen wollen mir die Welt erklären und irgendwelche Kiffer reden auf mich mit ihren faden Weltverschwörungstheorien ein. Warum muss ich denn irgendein Praktikum absolvieren, wenn ich doch einfach den Wein meiner Mitbewohner heimlich trinken und die Äste der schönsten Bäume dabei beobachten kann, wie sie sich mit dem Wind mitbewegen? Erwachsensein ist ermüdend, Dauerjugendlicher-sein peinlich.

Prokrastination, zu wenig Schlaf, schlechtes Essen, oberflächliches Geschwätz. Die Bücher sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.
Was tun? Selbstbefriedigung oder ultra-gläubig werden? Sport, Politik, Kunst, Aktien? Heiraten, weil das alle mal tun?

Auf den Partys immer die gleichen Gesichter, immer die gleichen, oft vervielfältigen Geschichten. Die Jahre ziehen vorbei, aber nichts ändert sich. Gähnend in der Ecke, im Halbschlaf- ach, wenn doch nur so etwas wie ein Windzug käme. Hallo wach.

Mit den Punks auf dem Boden sitzen und Korn trinken? Irgendwo hinziehen? Neue Stadt? Paris? Was weiß ich. Zu viel Freiheit gibt dem Individuum all zu viele Möglichkeit. Gut. Aber schlecht, wenn man nichts mit sich anzufangen weiß. 

Ich liege auf dem Boden im Badezimmer bei irgendeiner mittelmäßigen Party. Die Gastgeberin, ein magersüchtiges Model nach eigenen Angaben, hat zu viel Adderall genommen. Ich höre sie von oben aus einem der Schlafzimmer schreiben. Ich küsse einen Jungen. Morgen wird es ein anderer sein. Ist doch nur Küssen. Ich bin eine Katze und die Welt ist meine Maus. All das Wissen, das ich gerne wie einen Schatz in meiner kleine Truhe aufbewahren möchte- ich werde es niemals schaffen. All das Wissen. All die Weisheiten dieser Welt. 


Und das einzige was dann noch übrig bleibt ist die Angst in der Hölle zu brennen.
Mehr nicht.

Und nun leb weiter. Leben und nicht bloß existieren.

Sonntag, 1. Januar 2012

o:oo

 Der Null-Uhr-Moment

Wo warst du? in Berlin in der Wohnung einer Freundin
Was hattest du an?  Mein Lieblingsoutfit aus dem Jahr 2011
Welche Musik kam? Punching in a dream - the naked and famous
Was waren deine ersten Worte im neuen Jahr? Wir müssen uns jetzt küssen
Hast du jemanden geküsst? ja
Welches Getränk hattest du in der Hand? es war tatsächlich Sekt
Freust du dich auf das neue Jahr? weiß nicht. eher nicht.
Welche Vorsätze hast du? alles zu geben und mehr zu genießen
Hast du ein Motto für das Jahr? Pure vernunft darf niemals siegen








  ein paar mit dem handy geschossene fotos.