Samstag, 8. Januar 2011

alles was man vergessen hat schreit im traum um hilfe

                                     aufspritzt berlin, des tages glitzernd nest,
                         vom rauch der nacht wie eiter einer pest.

                                        
                   und ewig stumpfer ton vom stumpfen sein
                   eintönig kommt heraus in stille matt


                          ameisenemsig wie eidechsen flink
                      stirne und hände von gedanken blinkt
            schwimmen wie sonnenlicht durch den dunklen wald

  
die leben die sich ganz am grunde stauen 
beginnen sacht vom leben zu erzählen

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